24.11.2010 - Alarmübung Scheunenbrand in Lachem
Einsatzbeginn: | Mittwoch,24.11.2010-17:48Uhr |
Einsatzort: | Lachem- Am Haarbach |
Einsatzstichwort: | Scheunenbrand 1 Pers. vermisst |
Alarmstufe: | Feuer3 |
Eingesetzte Kräfte: |
Lachem, Heßlingen, Fuhlen, Hemeringen, Friedrichsburg, Friedrichshagen, Rumbeck, Hessisch Oldendorf, ELW-H.-O., ASÜ-Fischbeck |
Einsatzende: | 19:05 Uhr |
Eine große Alarmübung mit 80 Feuerwehrleuten fand auf am Mittwochabend um 17:48 Uhr in Lachem statt. Dort galt es Menschenleben zu retten und einen Scheunenbrand zu bekämpfen. Vorbereitet hatten die Übung die stellvertretenden Stadtbrandmeister Jürgen Hilpert und Karsten Redeker. Nur ganze fünf Minuten dauerte es, bis die Lachemer Feuerwehr am Einsatzort eintraf. Wenig später waren auch Kameraden aus Heßlingen zur Stelle. Da eine unbekannte Anzahl von Personen noch im Gebäude waren und eine Wasserentnahme über eine lange Wegstrecke aufzubauen war, entschied sich der Einsatzleiter die Ortswehren Hemeringen, Friedrichsburg, Friedrichshagen, Fuhlen, Rumbeck das Team ELW, die ASÜ aus Fischbeck und Hessisch Oldendorf nachzualarmieren. Es wurden Schläuche gerollt und Atemschutzgeräte angelegt, Tragen in Stellung gebracht. Der Einsatzleiter Wilibald Piegsa, stv. Ortsbrandmeister von Lachem hatte alles fest im Griff. Hauptdarsteller der Übung waren die 12 Atemschutzgeräteträger der acht Ortswehren, die sich jeweils zu zweit und ausgerüstet mit Funk- und Atemschutzgeräten auf die Suche nach den Verletzten gestellt von der Ortswehr Rohden machten. Alle konnten gerettet werden und wurden anschließend sofort versorgt. Der Scheunenbrand wurde während der Rettung mit sechs- Rohren bekämpft. Um 19:00 Uhr hieß es Übungsende. Am Ende der Übung dankte Stadtbrandmeister Hans Jürgen Hoffmann den teilgenommenen Kameraden den Hofbesitzer Lücke für die Bereitstellung des Objekts. |