26.05.2009 - Wasserrettung Großenwieden

Schwerer Bootsunfall in Großenwieden

Am Dienstagmittag gegen 13:10 Uhr wurde der KRL Weserbergland ein Bootsunfall mit einem Kanu in Großenwieden gemeldet. Es hieß bei dem ersten Notruf es würden zwei Personen auf der Weser treiben.Die Leitstelle löste umgehend die Wasserrettungsschleife für Großenwieden aus. Das heißt um 13:11 Uhr wurden die Feuerwehren Großenwieden, Hessisch Oldendorf sowie Rumbeck über Meldeempfänger und Sirene alarmiert. Des Weiteren machten sich Rettungswagen und Notarzt auf den Weg zur Einsatzstelle. Nachdem die Feuerwehren alarmiert waren, lief in der Leitstelle ein zweiter Notruf auf. Es hieß die Personen würden nicht mehr zusehen sein, sind wahrscheinlich unter einen 60 Meter langen Kiesfrachter.Umgehend wurden somit noch die Bootsführer und die Tauchergruppe Hameln alarmiert sowie der Rettungshubschrauber Christoph 13 aus Bielefeld. Die Feuerwehr Großenwieden lies nur wenige Minuten nach dem Alarm ihr Rettungsboot zu Wasser um die Personen zusuchen. Die zwei Verletzten konnten schnell gefunden werden. Sie befanden sich als die Feuerwehr eintraf schon am Ufer. Stadtbrandmeister Hans Jürgen Hoffmann und Kameraden der Ortswehr Großenwieden retteten schließlich die Verletzten an Land und wärmten Sie mit ihren Einsatzjacken bis der Rettungsdienst eintraf. Da der Unfall sich auf Großenwiedener Seite ereignet hatte, konnte die Ortswehr Rumbeck gleich wieder einrücken. Im weiteren Verlauf wurde der Rettungsdienst von der Feuerwehr bei der Rettung über einen 500 Meter weiten Feldweg unterstützt. Die Feuerwehr Großenwieden barg mit ihrem Rettungsboot noch das Kanu und brachte dieses an Land.

Tobias Ebbighausen STPW Hessisch Oldendorf