06.02.2007 - Scheunenbrand in Fischbeck
Das wichtigste in Kürze:
Einsatzbeginn | Dienstag, 06. Februar 2007 - 02:44 Uhr |
Einsatzort | Hessisch Oldendorf - Fischbeck, Am Nährenbach |
Einsatzkräfte | FF Fischbeck, Pötzen, Krückeberg, Weibeck, Hadessen, Bensen, Hess. Oldendorf und Höfingen mit 1/92 |
Einsatzstichwort | Scheunenbrand FEU 1 |
Lagemeldung der ersten Kräfte | Scheune im Vollbrand - nachalarmieren |
Lagemeldung des Einsatzleiters | - |
Verletzte Personen | keine |
Sachschaden (laut Polizei) | nicht ermittelt |
Einsatzende | läuft noch (05:30 Uhr) |
Sonstiges | - |
Am Dienstag, 06. Februar 2007 wurde die FF Fischbeck um 02:44 Uhr zu einem Scheunenbrand in die Straße "Am Nährenbach" gerufen. Der Feuerschein war bereits auf der Anfahrt weithin sichtbar, so dass die Einsatzkräfte weitere Ortsfeuerwehren nachforderten. Auf Anraten des AL West Frank Wöbbecke wurde die Drehleiter aus Hameln ebenfalls dazualarmiert. Vor Ort angekommen, fanden die Einsatzkräfte ein landwirtschaftliches Anwesen vor, das aus mehreren miteinander verbundenen Gebäudeteilen besteht. Eine Scheune in der Maschinen und Stroh gelagert waren, stand bereits im Vollbrand, der Schweinestall war im Dachbereich bereits von den Flammen in Mitleidenschaft gezogen worden. Das Hauptaugenmerk lag daher zunächst darin, gemeinsam mit den Bewohnern des Bauernhofes die Schweine aus dem Stall in Sicherheit zu bringen. Gleichzeitig wurde von mehreren Seiten ein Löschangriff auf die brennenden Gebäude vorgetragen.
Da in dem großen Schweinestall eine Brandmauer eingezogen war, konnten sich die Einsatzkräfte darauf konzentrieren, das Feuer von dort beginnend zu halten, um eine weitere Ausdehnung auf den restlichen Schweinestall und das Wohnhaus zu verhindern. Mit insgesamt 11 C-Rohren und 5 B-Rohren gelang es, das Feuer unter Kontrolle zu bringen. Die Reifen eines Anhängers in der Scheune weigerten sich standhaft, mit Wasser gelöscht zu werden und wurden daher mit einem Schaumrohr endgültig abgelöscht.
Das Feuer war gegen 04:30 Uhr unter Kontrolle. Die Aufräum- und Nachlöscharbeiten zogen sich jedoch erheblich länger hin, da in dem Dachboden oberhalb des Schweinestalles immer wieder Glutnester aufflammten.