Jahresbericht 2010

Die Unfallzahlen im Landkreis Hameln – Pyrmont sind wie im Vorjahr leicht gefallen, und haben den tiefsten Stand der letzten 10 Jahre erreicht, obwohl die Unfälle im aktiven Feuerwehrdienst um 21 % (+7 Unfälle) angestiegen sind.Leider ist festzustellen, dass bei 45 % (im Vorjahr 40 %) aller Unfälle der Verunfallte seine Tätigkeit im Zivilberuf bzw. den Besuch der Schule, nur mit Unterbrechung fortsetzen konnte.
Die Schwerpunkte der Unfälle liegen im Übungsdienst. Der Aufenthalt im Zeltlager,
ist und bleibt bei der Jugendfeuerwehr der Spitzenreiter.
So sind die Hände und der Rumpf, die am häufigsten verletzten Körperteile.
Prellungen und Verrenkungen machen mehr als 50 % aller Verletzungen aus.
Allen Ortssicherheitsbeauftragten war wieder die Möglichkeit gegeben, in diesem Jahr an Informationsveranstaltungen in Sachen Unfallverhütung teilzunehmen.
An den Dienstversammlungen, Übungen und Veranstaltungen der Kreisfeuerwehr wurde teilgenommen.
Drei Dienstbesprechungen der Stadt- u. Gemeindesicherheitsbeauftragten wurden in Frenke, Groß Berkel und in Hamelspringe durchgeführt.
Des weiteren wurden bei 4 Veranstaltungen (2xFTZ, Großenwieden und Bisperode) für alle Ortssicherheitsbeauftragten aus dem Landkreis, Themen der UV behandelt und neue Medien vorgestellt.
Die Arbeitstagung, zu der das Niedersächsische Innenministerium eingeladen hatte, wurde von mir am 10. + 11.Mai an der Landesfeuerwehrschule in Loy besucht.
Zu einer Infoveranstaltung der FUK – Niedersachsen für die Kreissicherheitsbeauftragten der Polizeidirektion Hannover u. Göttingen, war ich am 30.Oktober in Hannover / Bemerode.

 

 

Mit kameradschaftlichem Gruß
Maik Heinrich

 

(KSB) hier die komplette Statistik zum Download!