Jahresbericht 2008
Die Unfallzahlen im Landkreis Hameln – Pyrmont liegen in der Streubreite der letzten vier Jahre.
So ereigneten sich bei der aktiven Wehr 3 Unfälle weniger (-5%). Bei der Jugendfeuerwehr, stiegen die Unfallzahlen von 19 auf 28 (+47%).
In diesen Unfallzahlen sind 5 Brillenschäden enthalten, wodurch keine Verletzungen hervorgerufen wurden.
Bei ca. 40% aller Unfälle konnte der Verunfallte seine Tätigkeit im Zivilberuf bzw. den Besuch der Schule, ohne Unterbrechung fortsetzen.
Der Schwerpunkt liegt bei der aktiven Wehr mit 12 Unfällen bei den Übungsdiensten. Bei der Jugendfeuerwehr ist der Aufenthalt im Zeltlager mit 20 Unfällen der Spitzenreiter.
Die Hände sind mit 12x die am häufigsten verletzten Körperteile bei den Aktiven und bei den Jugendlichen sind es die Füße mit 8 Verletzungen.
An erster Stelle bei den Verletzungsarten standen Prellungen und Verrenkungen sowohl bei den Aktiven als auch bei den Jugendlichen.
An den Dienstversammlungen, Übungen und Veranstaltungen der Kreisfeuerwehr wurde teilgenommen.
Drei Dienstbesprechungen der Stadt- u. Gemeindesicherheitsbeauftragten wurden in Ohr, Hameln und in Marienau durchgeführt.
Desweiteren wurden bei sechs Veranstaltungen (3x FTZ, Hess.Oldendorf, Bad Münder u. Dörpe) für alle Orts-Sicherheitsbeauftragte aus dem Landkreis, Themen der UV behandelt und neue Medien vorgestellt.
Begehungen von Feuerwehrhäusern mit dem KSB wurden in Hameln mit der FUK durchgeführt.
Die Arbeitstagung, zu der das Niedersächsische Innenministerium eingeladen hatte, wurde von mir am 28.+ 29.April in Loy an der Landesfeuerwehrschule besucht.
Zu einer Info-Veranstaltung der FUK – Niedersachsen für die Kreissicherheitsbeauftragten der Polizeidirektion Hannover u. Göttingen, war ich am 27.Sept. in Barsinghausen.
Werner Aldag
(KSB)
Downloads:
Unfallentwicklung 1999 bis 2008 in ( Textform )
Unfallverlauf 1999 bis 2008 (Grafik )