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Wohnhausbrand in Fischbeck (04.07.2013)

Einsatzbeginn:

Dienstag, 04. Juli 2013 – 08:37 Uhr

Einsatzort:

Fischbeck - Kirchturmsweg

Einsatzstichwort:

Hausbrand

Alarmstufe:

Feuer 3

Eingesetzte Kräfte:

1/80

FF Fischbeck, Hessisch Oldendorf, Bensen, Höfingen,   Weibeck, Haddessen, Pötzen, Barksen, Großenwieden, Welsede, FF Hameln, GW/AS   Landkreis

Einsatzende:

15:45 Uhr

 

Jörg Grabandt - Medienbetreuer der Kreisfeuerwehr Hameln-Pyrmont - Am 04.07.2013 wurde die FF Fischbeck in den Kirchturmsweg gerufen. Dort war aus bislang ungeklärter Ursache im 1. OG eines Einfamilienhauses ein Feuer ausgebrochen.

Der stv. Stadtbrandmeister Karsten Redeker konnte auf der Anfahrt von Fuhlen bereits eine hohe Rauchsäule sehen. Diese Rauchsäule sowie die Tageszeit und die Urlaubszeit gaben den Ausschlag, dass Redeker die Alarmstufe auf Feuer 3 noch vor Erreichen der Einsatzstelle erhöhen ließ.


Zu diesem Zeitpunkt war Kreisbrandmeister Frank Wöbbecke am Einsatzort schon mit den ersten Einsatzkräften in Kontakt, um den Löschangriff zu koordinieren: Nach Ermittlungen der Polizei hatte die 58jährige Bewohnerin aus einem Arbeitszimmer im Dachgeschoß einen Knall gehört. Gleichzeitig waren Rauch und Flammen wahrnehmbar, so dass sie ins Freie flüchtete. Ein Nachbar rief daraufhin sofort die Feuerwehr.

Da keine Personen mehr im Gebäude waren, konzentrierten sich die Maßnahmen der Feuerwehr auf die Eindämmung des Feuers durch einen massiven Außenangriff aus mehreren Rohren und dem Wenderohr einer Drehleiter.

Inzwischen war der stellv. Stadtbrandmeister Karsten Redeker an der Einsatzstelle eingetroffen und übernahm nach Absprache die Einsatzleitung vor Ort. Ein Innenangriff wurde vorbereitet, konnte jedoch nicht mehr ohne Risiko durchgeführt werden, da der Dachstuhl bereits durchgebrannt war und auf den zunächst vorgegangen Trupp Teile der Decke herabfielen. Der Trupp wurde zurückgezogen und der Außenangriff verstärkt.

Der Dachstuhl und das erste Obergeschoss wurde ein Raub der Flammen. Die Auswirkungen im Rest des Hauses können schwer abgeschätzt werden – die gesamte Schadenhöhe liegt nach Ermittlungen der Polizei bei über 100.000,- Euro. Die ersten Erkenntnisse zur Brandursache deuten auf einen technischen Defekt hin.


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